Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
Sie können sich hier anmelden
Dieses Board hat 10 Mitglieder
53 Beiträge & 38 Themen
Beiträge der letzten Tage
Foren Suche
Suchoptionen
  • KolanußDatum18.08.2006 17:17
    Thema von Ganja smoka im Forum Psychoaktive pflanzen

    Geschichte

    Die fälschlicherweise als Nüße bezeichneten Samen werden in Afrika seit Jahrhunderten gegen Hunger, Durst, Müdigkeit oder einfach als anregendes Genussmittel oder Aphrodisiaka gekaut.
    Die Kolanüße blieben bis Ende des 19. Jahrhunderts den Afrikanern vorbehalten und wurden erst später ein bedeutsamer Handelsartikel. Sie kommt ursprünglich aus Afrika, Asien und Südamerika. Seit ca. 1880 werden sie in Europa und Amerika in Form von Kolawein und Kolaschokolade zunehmend konsumiert. Durch das Erfrischungsgetränk Coca-Cola wurde Kola weltweit zu einem Markenzeichen.
    Die Kolanuß stellt seit alters her das wichtigste Zauber- und Genussmittel Westafrikas dar. Einer Sage zufolge wuchs der Kolabaum ursprünglich nur im Himmel. Als der Schöpfergott eines Tages auf die Erde herabstieg, um ihre Schönheit zu bewundern, brachte er einige Kolanüße mit. In Westafrika sind die roten Kolanüße sogar als Währung benutzt worden.
    Die Shamanen bringen sich mit Mixgetränken in Stimmung, und bei rituellen Zeremonien wird Kolanuß mit anderen Pflanzen verräuchert. Auch Angehörige von Naturvölkern kauen die Samen, um körperliche Arbeit langfristig durchzuhalten.

    Inhaltstoffe


    Die Nüss (Samen) enthält ca. 3 % Katechin-Koffein (Kolanin), das ist eine größere Menge als in Kaffee vorhanden ist. Außerdam enthalten die Samen reichlich Theobromin und Gerbstoff.

    Merkmale

    - der Baum der Kolanuß wird 15-20 Meter hoch, er sieht der Kastanie sehr ähnlich, blüht erstmals nach 6-7 Jahren und liefert bis zu 100 Jahre Ertrag
    - die Sammelfrüchte bestehen aus mehreren 8-12 cm langen Teilfrüchten mit 5-9 Samen
    - pro Baum und Ernte können bis zu 16 kg Samen geerntet werden
    - die Samen sind braun und haben die Größe einer Pflaume
    - der anfänglich bittere Geschmack im Mund verändert sich beim Kauen durch die Umwandlung von Stärke in Zucker und wird süss; gleichzeitig entsteht aus dem bitteren Kolanin das Kolarot
    - als lokales Handelsprodukt kommen häufig die von den
    Samenschalen befreiten Keimblätter auf den Markt

    Anwendung/Dosierung

    egen ihres hohen Koffeingehalts werden Kolanüße zur Herstellung von anregenden Erfrischungsgetränken verwendet. Die Samen können natürlich auch gekaut werden. Man kann die Kolanuß auch mit anderen Pflanzen verräuchern, z.B. mit Beifuß, Lemongras, Myrrhe, Bilsenkraut, Cascarilla, Zeder, Damiana, Copal, Guajak oder Wacholderholz. Man muß aber darauf achten daß man die Kolanuß nur im Mix mit anderen Pflanzen räuchern kann, da sie sonst zu schnell verbrennt, sehr verbrannt und ölig riecht und beißend qualmt. Bei der Anwendung ist es ratsam die Nuß kleinzuschneiden oder zu mahlen.

    Getränke:

    1-2 Teelöffel der pulverisierten Nuß mit etwas Hafergras und Damiana in eine Tasse Wasser zum Kochen bringen, 10-15 Minuten ziehen lassen und je nach Bedarf trinken.
    Es kann auch die Kolanuß mit Kakaopulver gemischt werden. Einfach 2 Teelöffel Kolanußpulver und 2 Teelöffel Kakaopulver in eine Tasse Milch geben, aufkochen, ziehen lassen und fertig.
    Eine andere Möglichkeit besteht darin das Kolapulver in einen Fruchtsaft eurer Wahl einzurühren.

    Wirkung

    Die Kolanuß regt das zentrale Nervensystem an. Man verspürt ein Gefühl von Glück und Euphorie (wirkt also antidepressiv), manche bekommen "Nerven wie Stahlseile", lassen sich also durch fast nichts mehr aus der Ruhe bringen. Auch wird man sehr munter und die körperliche Leistungsfähigkeit und Ausdauer ist gesteigert. Die Kolanuß hilft sehr gut gegen Erschöpfungen, Schwächezustände, nervös bedingten Durchfall und Migräne. Die Wirkung ansich hält bist zu 3 Stunden an.

    Nebenwirkung


    Durch Überdosierungen kann es zu Nervosität, Schlaflosigkeit, Kreislaufbeschwerden kommen. Es besteht auch die Gefahr der Gewöhnung.

    Vorsicht !!

    In hohen Dosen ist das in beispielsweise Schokolade enthaltene Theobromin für Hunde tötlich. 4 Tafeln können einen 6 kg schweren Hund in lebensbedrohliche Lage bringen.


    Quelle: http://www.nitebeat.de

  • LöwenschwanzDatum18.08.2006 17:16
    Thema von Ganja smoka im Forum Psychoaktive pflanzen

    weitere Namen:
    wilde Dagga, lions tail, dacha, daggha, wild dagga, wilder Hanf, Kanna

    Er gehört zu der Gattung der Lippenblütler (Lamiaceae). Es gibt zwei Arten: Leonotis leonurus (großblättrig), Leonotis nepetifolia (schmallblättrig).

    Geschichte

    Der wissenschaftliche Name Leonotis leonurus setzt sich aus den griechischen Wörtern leon = Löwe und otis = Schwanz/Ohr zusammen. Leonurus bedeutet so viel wie „löwenfarbig“. Als Pflanzenname wurde er zwar schon von Theophrast verwendet, doch dürfte er erstmals von Leonhart Fuchs im 16. Jahrhundert für diese Art benutzt worden sein. Der Löwenschwanz gelangte wohl im frühen Mittelalter aus den gemäßigten Zonen Asiens nach Europa und wurde in Kloster und Bauerngärten kultiviert. Man sagte ihm vor allem eine günstige Wirkung bei nervösen Herzbeschwerden wie Herzklopfen und eine beruhigende, baldrianähnliche Wirkung nach; er geriet jedoch allmählich in Vergessenheit. Seine heutigen, bei uns sehr zerstreuten Vorkommen, meist im Bereich dörflicher Siedlungen, an Hecken, Zäunen, Wegrändern und auf Schuttplätzen, sind nur die letzten Überreste dieser einst häufig angepflanzten, heilkräftigen Pflanze.

    Merkmale


    Leonotis leonurus: Die Blätter sind 5-10cm lang, herzförmig, während der Blütezeit lanzettförmig. Die Pflanze erreicht eine Höhe von bis zu 200cm.

    Leonotis nepetifolia: Die Blätter sind 4-6cm lang, lanzettförmig. Sie wird bis zu 120 cm hoch.

    Die Stängel sind leicht behaart und am Grund verholzt. Die orangefarbenen, fast 5cm langen Blüten (Röhrenblüten) sind behaart und sitzen in dichten achselständigen Scheinquirlen. Sie nehmen fast die Hälfte der Höhe ein. Die lanzettlichen Blätter werden bis zu 10cm lang. Die mehrjährige Pflanze Leonitis fängt in unseren Breiten erst ab August/September an zu blühen. Am Mittemeer blüht sie früher als bei uns. Der Löwenschwanz hat selten Schädlinge. Höchstens Blattläuse oder Weiße Fliegen.

    Inhaltstoffe


    Ätherisches Öl, verschiedene Alkaloide, Glykoside, Bitterstoff und Gerbstoff.

    Anwendung/Dosierung


    Als Droge werden die Blätter und Blütenstände der Pflanze verwendet. Die Pflanzenteile werden geraucht oder in Form von Abkochungen oder Auszügen (Tee, o.ä.) getrunken.
    Die psychoaktiven Inhaltsstoffe finden sich im klebrigen Harz der Pflanze, welches in Drüsen an Stängeln, Blättern und vor allem an den Blüten gebildet wird. Dieses Harz wird entweder pur oder mit Tabak vermischt geraucht. Man kann auch direkt die harzigen Blätter oder Knospen rauchen. Für Rauchmischungen wird etwas mehr als die vergleichbare Marijuana-Dosis geraucht. Bei Abkochungen oder Auszügen wird eine Dosis von 1-2g getrockneten Blüten angegeben.

    Wirkung/Nebenwirkung

    Über die Wirkung gibt es nicht viel zu sagen. Sie wird als leicht psychoaktiv beschrieben und soll der von Cannabis oder Datura sehr ähneln. Der Löwenschwanz besitzt auch eine leicht entspannende und schwach euphorisierende Wirkung. Zudem wirkt er krampflösend und wundreinigend. Nebenwirkungen sind mir nicht bekannt.

    Vorkommen

    Der Löwenschwanz ist eine in Südafrika beheimatete Pflanze. Er ist aber auch in fast allen Ländern Europas zu finden. Allerdings selten südlich der Alpen. Die Pflanze wächst an Wegen, Hecken, Ruinen und auf Schutt.

    Anbau/Pflege

    Aussaat

    Die Aussaat-/Stecklingserde in Pflanzschalen. Die Samen dünn und gleichmäßig über die feuchte Erde streuen, leicht andrücken, und mit Sprühgerät gut befeuchten. Es empfiehlt sich die Schalen mit Folie zu bedecken, welche hin und wieder zwecks Belüftung kurz geöffnet wird. Die Schalen werden möglichst in ein beheizbares Zimmergewächshaus gestellt, bei einer Temperatur von ca. 25 °C.

    Keimung/Pikieren

    Nach 4-7 Tagen erfolgt die Keimung und die ersten Pflänzchen werden sichtbar. Nach einer kurzen Wachstumsphase (1-2 echte Blattpaare, d.h. die Keimblätter nicht mitgezählt, sind bereits gebildet) werden die Pflänzchen pikiert. Die kräftigsten Pflanzen werden vorsichtig entnommen und in etwas größere Töpfe gesetzt, leicht angedrückt und bewässert.

    Umtopfen/Auspflanzen

    Sobald die Pflanzen etwas größer und robuster geworden sind, werden sie umgetopft, bzw. nach draußen gepflanzt, falls es das Klima erlaubt. Als beste Bodenmischung ist ein Mix aus fertiger Komposterde und Blumenerde (Anteil Komposterde > Anteil Blumenerde) und etwas Sand und Tongranulat zwecks Auflockerung zu empfehlen.

    Optimaler Standort

    Hell, mit einigen Stunden direkte Sonne pro Tag; volle Sonne den ganzen Tag über sollte aber vermieden werden.

    Gießen/Düngen

    Kräftig gießen (auf gute Ablaufmöglichkeit der Töpfe achten) und anschließend den Boden oberflächlich abtrocknen lassen bis zum nächsten Gießvorgang. Je nach Pflanzenwachstum und Bodenressourcen hin und wieder etwas organischen Dünger mit dem Gießwasser zuführen .

    Blüte

    Die Blütenbildung setzt ab ca. Ende Juni-Anfang Juli ein, zuerst am Haupttrieb, etwas später auch an den Seitentrieben, und die Pflanze streckt sich deutlich in die Länge. Danach


    werden die Blütenblätter sichtbar. Sind an einzelnen Blütenbüscheln bereits alle Blütenblätter abgefallen, können die Blüten vorsichtig entfernt werden. Es kann aber natürlich auch noch die volle Samenreife abgewartet werden. Sobald die Blütenbildung merklich nachlässt, wird die Pflanze gut zurückgeschnitten, und sie kann mit einer erneuten Wachstumsphase beginnen.

    Vermehrung über Stecklinge

    Um den Pflanzenbestand etwas zu selektieren, d.h. schwache Pflanzen entfernen und durch starke robuste Pflanzen zu ersetzen, empfiehlt es sich von diesen Stecklinge zu nehmen. Dazu werden aktive Triebe (3-5 Blattpaare) mit einem schrägen sauber Schnitt abgetrennt, die letzten 1-2 Blattpaare entfernt, und dann in Stecklingserde gesteckt, so daß diese letzten beiden blanken Blattknoten mit Erde bedeckt sind, und gut bewässert. Bei der Stecklingsanzucht muß natürlich wieder sehr auf die Luftfeuchtigkeit (möglichst nahezu 100%) und Temperatur (ca. 25 °C) geachtet werden.

    Ernte und Vorgehensweise

    Leonotis leonurus ist zwar eigentlich eine mehrjährige Pflanze, aber da die Überwinterung zu aufwendig wäre, empfiehlt es sich die Pflanze am Ende der Vegetationszeit komplett "abzuernten" und im nächsten Jahr wieder auszusäen. Die Pflanze wird oberhalb des Bodens abgeschnitten. Danach werden die Blütenstände entfernt und gesammelt, ggf. noch getrocknet. Dann kann auch noch die restliche gesamte Pflanze kleingeschnitten und getrocknet werden (für anschließende Extraktionszwecke, o.ä.). Die getrockneten Blütenstände bedürfen keiner weiterer Aufarbeitungsmaßnahmen. Das verbleibende getrocknete Pflanzenmaterial, kann noch mal fein zerkleinert werden, möglichst fast pulverisiert werden. Dieses kann nun für Auszüge (z.B. Tee) oder zur Extraktion verwendet werden.

    Quelle: http://www.nitebeat.de

  • OloliuquiDatum18.08.2006 17:05
    Thema von Ganja smoka im Forum Psychoaktive pflanzen

    Geschichte

    Die Ololiuqui ist eine Winde und gehört somit zu der Familie der Windengewächse (Convulvaceae/Convolvulaceae). Im lateinischen nennt man sie Rivea corymbosa bzw. Turbina corymbosa. Die Pflanze stammt aus dem südlichen Mexiko und dem nördlichen Mittelamerika. Es ist eines der wichtigsten Halluzinogene der zahlreichen südmexikanischen Indianergruppen.
    Die Verwendung der Samen als halluzinogene Droge hat eine lange Tradition bei einigen Indianerstämmen Südmexikos. Auch in der heutigen Zeit werden die Samen für Wahrsagerei und Zauberkunst verwendet. Ist ein Stammesmitglied von einem bösen Zauber befallen, muss er die Samen einsammeln. Sie werden auf einer Steinplatte zermahlen, mit Wasser vermengt und durch Leinen filtriert. Der Patient nimmt den Trank an einem abgeschiedenen Ort nachts zu sich. Die Wirkung setzt sehr rasch ein und führt zu Halluzinationen, die mit Schwindelzuständen abwechseln. Danach folgen Mattigkeit, Euphorie und schliesslich Schläfrigkeit.
    Die Maya von Yucatan benutzen die Samen zur Wahrsagerei und als Medizin: "Besonders wenn man sie frisch erntet, zermahlt und als Getränk einnimmt und wenn man genügend davon trinkt, sieht man Tausende von "Geistern", hat man Fühlung mit dem Teufel und mit der Hölle. Wenn einer etwas Wertvolles verliert, geben wir ihm Xtabentum zu trinken. Bevor er einschläft, sagen wir ihm immer wieder ins Ohr: "Wo ist der verlorene Gegenstand?" Und wir beschreiben ihn. Er wird im folgenden Schlaf klarsichtig und sieht, wo der Gegenstand liegt. Da der Schlaf nicht tief ist, können wir durch wiederholten Anruf mit ihm reden, wie mit Menschen in Hypnose. Er wird klare Antworten geben, doch langsam und stockend."
    Die Samen werden von den Mayaheilern ähnlich benutzt wie Stechapfelsamen. Der Heiler verfällt nach der Einnahme einiger Samen in eine Trance, in der er die Diagnose stellen und den Kranken heilen kann. In der zapotekischen Kultur gab es Piuleros, die berufsmässigen Wahrsager, die Piule (zapotekisch für Ololiuqui) einnahmen, um divinieren und prophezeien zu können. Noch heute benutzen die Zapoteken die Pflanze. Die Samen werden von vielen indianischen Heilern bei Frauenleiden, Unfruchtbarkeit, Fiebern und als Aphrodisiakum verordnet. Die Windenart Turbina corymbosa wird immer noch in Mexiko, beispielsweise von den Mixe-Indianern aus Oaxaca, als Berauschungsmittel verwendet. Die Pfanze ist auch nahe verwandt mit anderen psychoaktiven Winden. Es sind hier vor allem Arten aus der Gattung Ipomoea, aber auch Arten aus der Gattung Argyreia zu erwähnen. Am bekanntesten ist die Ipomoea violaceae (Trichterwinde), welche ebenso als Halluzinogen genutzt wird. Turbina corymbosa hat niemals eine bedeutende Rolle als Rauschdroge ausserhalb Mexikos gespielt, wohingegen Ipomoeasamen, immer wieder als Rauschdroge eingenommen werden, obwohl ihre Wirkung kaum halluzinogen, eher sedativ zu nennen ist.

    Merkmale

    - die Pflanze ist eine Kletterranke, die bis zu 12m lang wird
    - sie besitzt herzförmige Blätter
    - die Trichterblüten sind weiss bis leicht violett
    - die Winde kann in einigen Jahren sehr gross werden
    - sie braucht Spalierunterstützung und ist allgemein einer Trichterwinde ähnlich
    - die Winde wächst in Mexiko und Zentralamerika

    Inhaltstoffe


    Die Blätter, Samen und der Stamm enthalten verschiedene psychoaktive Alkaloide. Vor allem die Samen dienen als Quelle verschiedener Alkaloide. Es kommen d-Lysergsäureamid, Isolysergsäureamid, Chanoclavin, Elymoclavin und Lysergol vor. Der Hauptbestandteil d-Lysergsäureamid und Isolysergsäureamid kommen als d-Lysergsaeure-N-(1-hydroxyethyl)amid vor. Die Verbindungen hydrolysieren bereits während der Extraktion. Der Gesamtalkaloidgehalt der Samen betraegt 0,012%.

    Einnahme/Dosierung

    Die Dosisangaben variieren sehr stark. Man sollte 5 bis 8 Samen verwenden. Man kann sie frisch oder getrocknet mahlen und dann einen Kaltwasserauszug zubereiten. Die Blätter können geraucht werden, mir ist jedoch keine genaue Dosierung bekannt.

    Wirkung

    Victor Reko, der lange Zeit in Mexiko als Arzt gearbeitet hat, hat die 3 Stunden andauernde Wirkung von Ololiuquisamen, die er in Pulque, dem leichtalkoholischen Agavenwein eingelegt hatte, wie folgt beschrieben:
    Nach einem kurzen Verwirrtheitszustand überkommt die Versuchsperson ein angenehmes Gefühl von Ruhe und ein leichter Schlaf. Man ist aber dabei doch noch so wach, dass man alles hört, was ringsum vorgeht. Reisst man sich mit Willen aus diesem Dusel, so ist der Rausch meist vorbei und es bleibt nur eine gewisse Übelkeit zurück, die jedoch bald vergeht. Überlässt man sich aber dem Spiel der Gedanken ungestört und dämmert man so hin, so erscheinem einem nebelhafte Gestalten, aus denen sich die eine oder andere deutlicher heraushebt und schliesslich klar zu erkennen ist. Denkt man dabei an einen Bekannten, so nimmt sie dessen Gestalt und Züge an. Man kommt in ein Gespräch mit ihm, hat das Bedürfnis, die gehörten Worte, wie um sich besser merken zu können, zu wiederholen. Je nach der psychischen Einstellung der Versuchsperson sieht sie das, was sie erwartet.

    Nebenwirkung

    Übelkeit und Unwohlsein kann auftreten. Personen die an Lebererkrankungen leiden oder gelitten haben und Schwangere sollten Lysergsäure-Amid auf keinen Fall einnehmen.
    Die Ausbildung einer körperlichen oder psychischen Abhängigkeit ist nicht bekannt.


    Quelle: http://www.nitebeat.de

  • SteppenrauteDatum18.08.2006 17:00
    Thema von Ganja smoka im Forum Psychoaktive pflanzen


    Die Steppenraute (Peganum harmala) gehört zu der Familie der Jochblattgewächse (Zygophyllaceae). Sie ist auch unter dem Namen Syrian Rue bekannt. Bei der Steppenraute handelt es sich um einen MAO-Hemmer.

    Geschichte

    Die Steppenraute ist eine heilige Pflanze des alten Orients. Heutzutage ist der Gebrauch von Steppenraute in Marokko am lebendigsten. Der Rauch soll vor dem bösen Blick schützen, Teufel und Dämonen vertreiben, hellsichtig machen und berauschen. Schamanen räuchern die Samen rituell, um sich in Ekstase zu versetzen. In Indien werden die Samen als Weihrauch verbrannt, um die Geburt zu erleichtern. Den Schamanen Nepals dienen die Samen als magisches Räuchermittel. In der Türkei räuchert man Steppenraute gegen die Auswirkungen des bösen Blicks. Die Samen werden unter anderem auch dazu verwendet Stoffe zu färben.

    Merkmale


    Es ist eine mehrjährige Pflanze, die im mittleren Osten, Ungarn, in Teilen Asiens, Nordafrikas und Südeuropas vorkommt. Sie braucht genügend Sonnenschein und ein warmes Klima, dann kann sie bis zu 50-100cm hoch werden. Oberflächlich hat sie sehr viele dünne Stängel, die Wurzel ist weit verzweigt und sehr büschig. Die vielspaltigen Blätter sind gegenständig und von fragilem Aussehen. Die Blüten sind weiß. Die dreifächrige Frucht ist rund und nimmt bei zunehmender Reife eine rötliche Färbung an. Eingebettet in diese Kugel sind die braunen bis schwarzen Samen, die ca. 3 mm lang sind. Die Samen verströmen beim Räuchern einen herben, nach Waldbrand riechenden Rauch. Im Februar kommen die Neuaustriebe der Pflanze. Die Blüte folgt im April bis Mai. Im Juli bildet sie dann Früchte aus.

    Inhaltstoffe

    Harmin, Harmalin, ß-Carboline und verwandte Basen.

    Einnahme/Dosierung

    Man kann die Steppenraute essen, trinken oder auch rauchen. Zum essen nimmt man meistens 3-5g der getrockneten Pflanze. Die selbe Menge wird verwendet, wenn man einen Extrakt herstellt. Man gibt die Pflanzenteile in ein wenig Wasser und lässt diese 15 Minuten langsam kochen. Der gesiebte Extrakt wird dann auf leeren Magen getrunken. Wie man die getrockneten Pflanzenteile raucht, sollte wohl bekannt sein.
    Der Inhaltstoff Harmin wirkt in niedrigen Dosen von 25-50mg beruhigend und aphrodisierend, in höheren Dosen von 250-500mg halluzinogen.

    Wirkung/Nebenwirkung

    Die Wirkung der Samen ist als antidepressiv und phantasieanregend zu beschreiben. Peganum harmala ist ein MAO-Hemmer. Das heißt das es den Abbau von bestimmten chemischen Stoffen verhindert, wie Psilocybin und DMT in verschiedenen Pflanzen. Es verstärkt also den Effekt dieser Drogen. Die Trips dauern länger und sie werden intensiver. Nach der Einnahme fühlt man erst etwas Übelkeit. Wenn man das Gefühl hat sich übergeben zu müssen, ist es besser dies auch zu tun anstatt sich dagegen zu wehren. Nach ca. 45 bis 60 Minuten erfährt man dann die ersten Halluzinationen und die Farben werden intensiviert. Es kann durchaus auch vorkommen, daß man mit seinen eigenen Ängsten und Frustrationen konfrontiert wird. Dann ist es wichtig nicht in Panik zu geraten, sondern sich diesen Ängsten zu stellen und zu lernen sie zu beherrschen.
    Die Kombination von einem MAO-Hemmer und einer DMT enthaltenden Pflanze wird Ayahuasca genannt. Viele Menschen in Nordamerika und Europa benutzen Peganumsamen als Zutat zu Ayahuasca.

    Achtung :

    Wenn man die Samen mit bestimmten psychoaktiven Mitteln und Esswaren kombiniert, kann dies nicht nur Kopfschmerzen und Übelkeit zur Folge haben, sondern auch sehr gefährlich werden, wenn nicht tödlich!!

    Quelle: http://www.nitebeat.de
  • TollkirscheDatum18.08.2006 16:59
    Thema von Ganja smoka im Forum Psychoaktive pflanzen


    Wegen der Ähnlichkeit der Früchte mit Kirschen und der Giftwirkung auf den Menschen (Tobsucht), nannte man die Pflanze Tollkirsche. Weitere Namen waren Teufelskirsche, Wolfsbeere und Dollwurz. Die Benennung der Tollkirsche erfolgte nach der griechischen Göttin Atropos, die den Lebensfaden durchschneidet; Belladonna steht für "Schöne Frau", da sich früher Frauen aus kosmetischen Gründen Tollkirschensaft in die Augen träufelten, um die Pupillen zu vergrößern.
    Die Tollkirsche (Atropa Belladonna) gehört zu der Familie der Nachtschattengewächse. Die strauchähnliche Pflanze blüht von Juni bis August und wird bis zu 200 cm hoch. Die krautige Staude hat 5 eiförmige Blätter, violette bis braune Blüten und im reifen Zustand glänzend schwarze Beeren. Die Farbe der Beeren wechselt direkt von grün zu schwarz und ist zwischenzeitlich niemals rot. Die schwarzen, kirschenähnlichen Beeren, die in einem fünfzipfeligen Kelch sitzen, werden sehr ungleichmäßig reif. Neben der schwarzfrüchtigen Tollkirsche gibt es auch eine seltene gelbfrüchtige Varietät (Atropa Belladonna var. Lutea), die blaßgelbe Blüten hat.
    Die Tollkirsche enthält in allen Teilen ein Gemisch von Tropanalkaloiden, deren Gehalt zwischen 0,2 - 0,6% schwankt. Der Anteil von Atropin (Stimulanzie, die bis hin zu Tobsucht und Raserei führen kann) ist sehr hoch und schon zehn Beeren sind tödlich. Hyscoamin (Halluzinogen) ist nur sehr gering enthalten.
    Durch die Einnahme von Tollkirschen können Halluzinationen ausgelöst werden, entsprechend waren im Mittelalter Tollkirschen Bestandteil der Hexensalben.

    Geschichte

    Die Tollkirsche wurde schon von Paracelsus (1493 - 1541) erwähnt. Sie diente früher als Heilmittel, wurde aber auch zu Giftmorden gebraucht. Besonders im Aberglauben und Hexenkult des Mittelalters spielte die Pflanze eine große Rolle. In Liebestränken und in den Hexensalben war unter anderem Tollkirsche enthalten; auf die Haut aufgetragen führte sie zu real erlebten Wahnvorstellungen, wie z.B. der Vorstellung zu fliegen. In Hexenprozessen wurden die Angeklagten gezwungen Tollkirsche zu essen, wonach sie sich oft im Wahn selbst beschuldigten. Die Tollkirsche gehört neben dem Bilsenkraut und dem Stechapfel zu den "klassischen Hexendrogen". Auch die Kräuterbücher des Mittelalters beschreiben die Wirkungen der Pflanze. Hieronymus Bock empfiehlt sie bei Leber- und Magen Entzündung, bei Augen- und Ohrenleiden und als Wundsalbe. Er schreibt aber auch: "... / wann du aber dessen zuvil wolltest brauchen / so würt es dir bekommen wie dem Mann von Erbach bei Hohenburg Anno 1541. Gieng der selb man im Wald / und als er ungfähr diß gewächß mit seinen lustigen Beeren ersahe / aß er der selben eine gute schüssel voll / ward aber darnach am andern tag so Doll unnd ungeschickt / das man ihnen wolt gehn Widersdorff haben gefürt / ..." Und bei Mattioli lesen wir: "So man die Beer isset, machen sie denselben menschen so fast toll und unsinnig, als hette jn der teuffel besessen und bringen jn in tieffen unüberwiendlichen schlaff." Außer der schon erwähnten kosmetischen Anwendung, setzte man den Tollkirschensaft in einigen Alpenländern auch Bier und Wein zu, was die Wirkung dieser Getränke noch steigerte.

    Wirkung

    Der Giftgehalt der Tollkirsche ist entsprechend des Standortes stark verschieden. Gerade die Beeren sind für Kinder eine große Gefahr. Sie werden leicht mit Kirschen verwechselt und schmecken obendrein noch süß. Die tödliche Dosis liegt bei Kindern zwischen 3 und 5, bei Erwachsenen zwischen 10 und 20 Beeren.
    Die Tollkirsche enthält in allen Teilen das Alkaloid (S)-Hyoscyamin. Die höchste Konzentration befindet sich hierbei in den Blättern (bis 1,5%). Die Früchte, die zumeist Ursache einer Vergiftung sind, enthalten bis zu 0,7% Alkaloid. (S)-Scopolamin kommt nur in Spuren vor und trägt nicht zur Giftwirkung bei.

    Die typischen Symptome einer Tollkirschenvergiftung sind:
    - Pupillenerweiterung (Glanzaugen)
    - Pulzbeschleunigung
    - trockene Haut
    - gerötete Haut
    - Sehstörungen
    - Gleichgewichtsstörungen
    - Überhitzung
    - Halluzinationen
    - schlimmstenfalls auch Herzrythmusstörungen

    Ferner kommt es zu Trockenheit der Schleimhäute im Mund- und Rachenbereich, was Sprach- und Schluckstörungen zur Folge hat sowie zu Pulsbeschleunigung. Bei starker Vergiftung befällt den Patienten Unruhe, er leidet unter Weinkrämpfen und Rededrang sowie unter Tobsuchtsanfällen. Bei entsprechender Vergiftung kommt es zur Bewußtlosigkeit und zum Tod durch Atemlähmung.
    Die Nebenwirkungen sind stärker als der Rausch. Gesteigertes Tastgefühl und geringe Halluzinationen. Userberichten zu Folge, ist während eines durch Scopolamin- und Atrpoinhaltige Pflanzen verursachten Rausches, ein säuerlicher Geschmack in der Mundhöhle zu bemerken.

    Vorkommen

    Die Tollkirsche gedeiht an warmen Waldrändern, an Kahlschlägen und auf Lichtungen in Laub- und Laubmischwäldern. Sie braucht humus- und nährstoffreichen Kalk-/Lehmboden. Man findet sie in Mittel- und Südeuropa, im Norden bis Nordengland, im Osten bis zur Ukraine.

    Medizin

    Die Tollkirsche findet medizinische Anwendung in der Augenheilkunde; sie wirkt krampflösend bei Epilepsie und Asthma und wird bei Erkrankungen der Luftwege (Bronchitis, Reizhusten) eingesetzt. Ferner hemmt sie die Drüsensekretion und wird zur Behandlung des Parkinsonismus genommen. (S)-Hyoscyamin dient heutzutage als Gegenmittel bei Vergiftungen durch Phosphorsäureester (Pflanzenschutzmittel) In Israel kam es während des Golfkrieges (1991) zu einer Massenvergiftung durch (S)-Hyoscyamin, da viele Bürger sich prophylaktisch dieses Mittel verabreicht hatten, aus Angst vor einem irakischen Giftgasangriff. Atropin ist ein wirksames Gegengift und wird vom Militär als Mittel gegen Nervengas gelagert. Atropin ist eigentlich ein Gemisch aus zwei Chemikalien, dem (S)-Hyoscyamin und dem (R)-Hyoscyamin. Die Pflanze kann aber selbst nur die Substanz (S)-Hyoscyamin bilden, die sich aber durch Umwelteinflüsse in (R)-Hyoscyamin umwandelt. Ein Gemisch, das aus gleichen Teilen von (S)- und (R)-Hyoscyamin besteht, bezeichnet man als Atropin oder auch als (R,S)-Hyoscyamin. Atropin hemmt das an bestimmten Nervenenden freigesetzte Azetylcholin, einen "Neurotransmitter", indem es die chemischen Positionen (Rezeptoren) blockiert, auf die der Überträgerstoff von Nervenimpulsen einwirkt. Die Körperbewegungen werden nicht gehemmt. Die Wirkung erfasst vor allen Dingen folgende Lebensvorgänge: Verdauung, Speichelsekretion, Herzschlag, Pupillenkonzentration.

    Quelle: http://www.nitebeat.de
  • TraumkrautDatum18.08.2006 16:53
    Thema von Ganja smoka im Forum Psychoaktive pflanzen


    Calea Zacatechichi, Aztekisches Traumgras, Dream Herb, in Mexico bekannt als "Leaves of God".
    Calea Zacatechichi wächst in den Gebieten von Mexiko bis zur Costa Rica. Die Chontal-Indianer im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca verehren Calea Zacatechichi als eine ihrer heiligen Pflanzen. Sie nehmen einen starken und extrem bitteren Tee aus den frischen oder getrockneten und zerquetschten Blättern als Halluzinogen ein, um Visionen zu erzeugen und in einen traumhaften Zustand zu gelangen. Ihre Visionen konzentrieren sich hier auf die Heilung von Krankheiten, auf die Voraussage künftiger Ereignisse und das auffinden verlorener oder gestohlener Gegenstände.
    Bei kontrollierten Versuchen konnte eine erhöhte Traumaktivität nachgewiesen werden. Bis heute ist es ungeklärt welcher Wirkstoff oder welches Alkaloid verantwortlich für die psychoaktive Wirkung ist. Selbst durch chromatographische Analysen wurden keine Alkaloide gefunden.

    Merkmale

    Die Calea Zacatechichi ist eine Pflanze die nicht viel benötigt um zu überleben, außer Sonne. Sie wächst in höheren Lagen von Mexico, Costa Rica und Kolumbien. Die Pflanze gehört zu der Familie der Sonnenblumen und Doldenblütlern. Der gelbblühende Strauch wird bis zu 2 Meter hoch.

    Gebrauch

    Aus 25 Gramm der getrockneten und zerstossenen Blätter und einem halben Liter Wasser wird ein Tee hergestellt. Nach dem Ziehen lassen wird er langsam getrunken. Volksmedizinisch wird die Pflanze als Breiumschlag bei Hautproblemen, bei Fieber, Kopfschmerzen u.a. benutzt. Es wird berichtet, das Kraut und seine Präparate sind extrem bitter, das frische Kraut praktisch ungenießbar, alkoholische Auszüge oder Liköre sind möglich und einigermaßen erträglich.

    Wirkung

    Nach etwa 30 Minuten stellt sich ein Gefühl der Ruhe und Gelassenheit ein, der Herzschlag wird bewusster empfunden. Die angegebene Menge von 25 Gramm klärt die Gedanken und die Sinne. Etwas grössere Mengen führen bei den Indios zu einem schlafähnlichen Zustand, in dem in kurzen, intensiven Träumen Antworten auf Fragen weltlicher oder religiöser Art gefunden werden.
    Eine Zigarette aus den Blättern kann man zusätzlich rauchen um die Wirkung zu verstärken. Nebenwirkung könnte eine leichte Übelkeit sein, diese treten aber in der Regel nicht auf.

    Anzucht und Pflege

    Die Calea Zacatechichi ist eine mehrjährige Pflanze, die für das Zimmer geeignet ist. Sie braucht einen hellen Standort, aber keine volle Sonne. Viel Wasser ist ratsam. Die Aussaat erfolgt ab 20°C. Die Samen werden auf das Substrat gestreut und leicht andrückt. Die Oberfläche darf niemals austrocknen und muß immer feucht gehalten werden, aber auch nicht zu naß sein. Die Samen sind nicht leicht zum keimen zu bringen. Die Vermehrung durch Stecklinge ist relativ einfach. Abgehärtete Pflanzen vertragen leichten Frost.


    Quelle: http://www.nitebeat.de
  • MuskatnußDatum18.08.2006 16:51
    Thema von Ganja smoka im Forum Psychoaktive pflanzen



    Die Muskatnuß gehört zu der Familie der Myristicaceae (Muskatnußgewächse). Eine kleinere Familie von ungefähr 250 Arten.

    Merkmale & Geschmack

    Sie ist keine Nuß, sondern der innere eirunde etwa haselnussgroße braune Samenkern (Keimling, Embryo) einer aprikosenartigen Frucht. Die Muskatblüte ist der zugehörige Arillus, ein dünnes, ledriges Gewebe zwischen dem Kern und dem Fruchtfleisch. Sie ist bei der Ernte leuchtend rot oder purpur gefärbt, nimmt aber nach dem Trocknen eine dumpfere, bernsteingelbe Färbung an. Der Muskatbaum ist ein immergrüner, bis zu 15 m hoher Baum, der im Jahr bis zu 2000 Muskatfrüchte tragen kann.
    Der Geschmack ist gewürzhaft, süßlichbitter und scharf, etwas an Moschus oder Weihrauch erinnernd. Sehr intensiver Geruch. Die Muskatblüte schmeckt ähnlich, nur feiner und blumiger als die Nuss. Das Fruchtfleisch der Muskatfrucht ist hart, fast holzig, und sehr sauer. In Indonesien wird daraus herrliche Marmelade mit feinem Muskataroma zubereitet. Andere Nutzungsmöglichkeiten des Fruchtfleisches sind nicht bekannt.

    Geschichte

    Wegen seiner sehr geringen natürlichen Verbreitung wurden Muskatnuß und -blüte in Europa erst recht spät (erstmals im 11. Jahrhundert) durch arabische Händler bekannt; es wurde zuerst vor allem zum Aromatisieren von Bier verwendet. Man nahm an, das Gewürz stamme aus Indien. Obwohl Muskatgewürze ab dem 13. Jahrhundert in Europa regelmäßig verfügbar war, so wurde der Handel doch erst im 16. Jahrhundert wirklich bedeutend, als nämlich portugiesische Schiffe nach Indien und noch weiter, zu den berühmten Gewürzinseln (Molukken), segelten. Im 17. Jahrhundert konnten die Holländer ähnlich wie bei Gewürznelken ein vollständiges Monopol erlangen, das wegen der Abgelegenheit der Banda-Inseln leicht aufrechtzuerhalten war. Die Eingeborerenen waren nicht willens, mit der Kolonialverwaltung unter dem Generalgouverneur Jan Pieterszoon Coen zu kooperieren, und wurden nahezu ausgerottet: Nur ein paar hundert der zuvor 15.000 Bandanesen überlebten den Krieg 1621 und flohen auf den südlich gelegenen Tanimbar-Archipel. Arabische Händler und chinesische Arbeiter wurden angesiedelt und die Plantagen teilweise von Sklaven bewirtschaftet; damit blieb das Muskatgeschäft trotz der großen Kriegsausgaben immer noch enorm lukrativ, zumal Muskatnüsse im Europa des 17. Jahrhunderts äußerst gefragt waren und die Preise von der holländischen Ostindien-Gesellschaft (Vereenigde Oostindische Compagnie, VOC) nach Belieben diktiert werden konnten. Die Preise verfielen erst im 18. Jahrhundert, als die Franzosen einige geschmuggelte Muskatpflanzen weiterzüchten konnten und somit das holländische Monopol zu Fall brachten. Die wechselhafte Geschichte des Muskats läßt sich noch erahnen, wenn man die Banda-Inseln heute besucht: Eine ethnisch bunt gemischte Bevölkerung, ein chinesischer Tempel gleich neben der Moschee, Straßenlaternen mit Sockeln in der Form von Muskatnüssen, schöne koloniale Villen, ein das Stadtbild beherrschendes holländisches Fort (benteng belgica) und das Stadtmuseum mit im gemütlichen Kolonialstil eingerichteten Stuben einerseits und Bildern der holländischen Kriege andererseits erzählen aus einer Zeit, als Banda Neira (die Hauptinsel des Archipels) Zentrum holländischer Machtentfaltung in Ostindien war - und nicht ein verträumtes, underschönes Inselchen abseits jeglicher Aktualität und Bedeutung, wie heute.
    Heute ist auch die Bedeutung der Muskatnuß als Gewürz gesunken, und sie wird heute hauptsächlich in arabischen Ländern, dem Iran und Nordindien geschätzt. Die nordindische Gewürzmischung garam masala kann, besonders in ihrer mogulischen Variante, Muskatnuß oder Muskatblüte enthalten, und man findet Muskatgewürze auch in den Gewürzmischungen Marokkos und des benachbarten Tunesien sowie im saudiarabischen baharat.
    In westlichen Ländern bevorzugt man Muskat für süße Speisen, z.B. Kuchen, Kekse (Lebkuchen) und Kompotte; Muskatnuß verträgt sich auch gut mit Käse. Ein besonderer Klassiker ist mit Muskat gewürzter Spinat, wie man ihn beispielsweise inItalien für Nudelfüllungen verwendet. Am beliebtesten ist Muskat jedoch in Holland geblieben, wo man Muskat gerne für Kohl, Kartoffeln und anderes Gemüse verwendet, aber auch für Fleisch, Suppen, Eintöpfe und Saucen. Die klassische französische Gewürzmischung quatre épices ("Vier Gewürze") enthält Muskatnuß neben Ingwer, Gewürznelken und größeren Mengen an weißem Pfeffer, manchmal auch etwas Zimt oder Piment. Die Komponenten werden fein miteinander vermahlen. Mit diesem Pulver würzt man meist Fleischspeisen, besonders solche, die längere Zeit geköchelt werden, wie etwa Eintöpfe und Ragouts, sowie Würste und Pasteten. Der Charakter dieser Mischung ist der eines durch andere Gewürze "verstärkten" Pfeffers; man kann sie daher immer verwenden, wenn schwarzer Pfeffer vorgeschrieben ist, man jedoch ein volleres Aroma erreichen möchte. Da heutzutage ein beträchtlicher Teil der Muskaternte in Grenada eingebracht wird, haben auch etliche karibische Küchen die Muskatnuß adoptiert. In Grenada selbst ist dieses Gewürz allgegenwärtig - es gibt sogar Speiseeis mit Muskatgeschmack! Muskat ist ein optionaler Bestandteil einer bekannten karibischen Würzpaste, dem jamaicanischen jerk.

    Herkunft

    Das natürliche Vorkommen des Muskatbaumens ist auf die Banda-Inseln, einen kleinen Archipel im Osten Indonesiens (Molukken), beschränkt. Die Hauptproduktionsländer sind heute Indonesien (Ostindische Muskatnüsse, Export u.a. nach Europa) und Grenada (Westindische Muskatnüße, Export vorwiegend in die USA). Zwei andere Muskatarten findet man mitunter als Verfälschung echter Muskatnüße oder -blüten: M. argentea, die Makassar- oder Papuamuskatnuß, aus Neuguinea und M. Malabarica, die Bombaymuskatnuß, aus Südindien. Während letztere überhaupt kein Aroma hat, beschreibt die Literatur den Geruch ersterer als stechend und wintergrünartig. Sie lassen sich an ihrer Form erkennen: Echte Banda-Muskatnüße sind kugel- bis eiförmig und in ihrer längsten Abmessung höchstens eineinhalbmal so groß wie in ihrer kürzesten, während die anderen beiden Arten viel stärker prolate (in die Länge gezogene) Samen bilden und somit eher an Eicheln erinnern.

    Wirkung

    Die Muskatnuß hat durch die Abbauprodukte ihrer Inhaltsstoffe eine geringe Bedeutung als Rauschgiftdroge. Eine Menge zwischen 5 - 30 g kann eine halluzinogene Wirkung entwickeln. Die Inhaltsstoffe werden zu mescalin- und amphetaminähnlichen Substanzen abgebaut. Im Gegensatz zur Mescalin- oder LSD-Vergiftung treten visuelle Halluzinationen weitaus weniger auf. Das Gefühl für die Zeit und den Raum geht aber, mit leichten Veränderungen des Bewusstseins, verloren. Als Nachwirkung des Rausches tritt meist eine derartige Aversion (Abneigung) gegen den Geschmack der Muskatnuss ein, so dass sie meist nur ein- bis zweimal als Rauschmittel benutzt wird. Solche Vergiftungen können aber auch durch eine versehentliche Überwürzung von Speisen zustande kommen. Die Muskatnüße sind für Kinder sehr giftig. Ein acht Jahre alter Junge verfiel nach dem Verzehr von zwei Nüßen in ein tiefes Koma und verstarb nach 20 Stunden. Bei Erwachsenen kommt es ab einer Menge von 5 g innerhalb von 1 - 7 Stunden zu brennenden Schmerzen im Bauchbereich, die zum Teil mit Erbrechen, Schwindel, Kopfschmerzen, Unruhe und einer Reizung der Harnwege begleitet sind. Der Betroffene verspürt einen Druck auf der Brust und Todesangst. Der zunehmende Stumpfsinn wird durch periodisch auftretende Delirien und heftigen Bewegungen unterbrochen. Eine geringe Beschleunigung der Atmung, Bewusstseinsstörungen bis zum Koma und unter Umständen ein Schock sind weitere Anzeichen. In einem Fall wurde der Verlust des Sehens und der Sprache über einen Zeitraum von zwei Tagen beobachtet. In der Regel tritt nach 24 Stunden, oder bei sehr hohen Dosen erst nach mehreren Tagen, eine vollkommene Erholung ein.

    Inhaltsstoffe

    Die Muskatnuß enthält etwa 10% ätherisches Öl, das aus Terpenkohlenwasserstoffen (Sabinen und Pinene; daneben Camphen, p-Cymen, Phellandren, Terpinen, Limonen, Myrcen; zusammen etwa 60 bis 90%), Terpenabkömmlingen (Linalool, Geraniol, Terpineol; zusammen 5 bis 15%) und Phenylpropanen (Myristicin, Elemicin, Safrol; zusammen 2 bis 20%) besteht. Aus der letzteren Gruppe ist das Myristicin (Methoxysafrol, typischerweise 4%) für die halluzinogene Wirkung großer Muskatmengen verantwortlich.
    Diese halluzinogene Wirkung ist allerdings relativ schwach, so daß man große Mengen Muskat benötigt (für einen "Trip" rechnet man eine halbe bis ganze Muskatnuß). In dieser Dosierung können andere Bestandteile des Muskatöles bereits erhebliche Nebenwirkungen verursachen, vor allem extreme, länger andauernde Übelkeit und Überempfindlichkeit gegenüber Muskatprodukten. Auch die halluzinogenen Phenylpropane sind Lebergifte und bei Dauergebrauch alles andere als harmlos.

    Quelle: http://www.nitebeat.de
  • TrichterwindeDatum18.08.2006 16:48
    Thema von Ganja smoka im Forum Psychoaktive pflanzen
    Geschichte

    Die Ipomoea tricolor, oder besser bekannt unter dem Namen Trichterwinde gehört zu der Familie der Windengewächse (Convonvulaceae). Sie ist eine Verwandte der Ackerwinde und der Ololiqui-Pflanze. Es gibt etwa 400 Arten dieser Gattung. Die Pflanze zählt zu den Schönwetterpropheten, denn bei bedecktem Himmel bleiben ihre Blüten geschlossen.
    Die Trichterwinde gehört bei den Indianern Mexikos neben dem Peyote-Kaktus (Lophophora williamsii) und dem Rauschpilz Teonanacatl (Psilocybe mexicana) zu den wichtigsten Rauschmittel. Die Indianer verwenden die Droge um in Kontakt mit Geistern und Dämonen zu treten und finden so Antwort auf ihre Fragen.
    Die kultivierten Sorten Heavenly Blue, Pearly Gates, Summer Skies, Blue Star, Flying Saucers und Wedding Bells enthalten allesamt psychoaktive Alkaloide. Im Handel wird die Ipomoea violacea häufig unter dem Namen Ipomoea tricolor angeboten.

    Merkmale

    Die Trichterwinde ist eine wegen ihrer schönen Blüten beliebte Zierpflanze. Sie wird etwa 300 cm hoch. Bei uns gehört sie zu den einjährigen Pflanzen, da sie frostempfindlich ist. Die Trichterwinde hat herzförmige Blätter. Es können bis zu fünf glockige Blüten an ihren Stielen aus dem Laub treiben. Sie können rosagetönt, rot, blau, weiß, dunkellila oder auch mehrfarbig sein und können einen Durchmesser bis zu 8 cm erreichen.

    Von den etwa 400 Arten dieser Gattung eignen sich folgende für mitteleuropäische Breitengrade:

    - Ipomoea tricolor, mit strahlend, hellblauen Blüten und weißgelber Mitte
    - Ipomoea hederacaae, die efeublättrige Prunkwinde, mit blau bis dunkelvioletten oder weißen Blüten und efeuähnlichem Laub
    - Ipomoea purpurea, neuerdings auch Pharbitis purpurea genannt. Sie zählt zu den schönsten Schlinggewächsen der Familie.

    Inhaltsstoffe

    Die Trichterwinde enthält in den Samen bis zu 0,12% Lysergsäureamide. Lysergsäureamid wurde in den Samen der Trichterwinde erst entdeckt, als die Rauschwirkung des LSD schon
    bekannt war. Es sind auch Chanoclavin, Elymoclavin und Ergometrin in der Pflanze vorhanden. Die Wirkstoffkonzentration kann je nach Standort der Pflanze und je nach Züchtung erheblich variieren. Die ebenfalls als Zierpflanze angebaute Ipomoea purpurea (rote Blüten) enthält keine Wirkstoffe.

    Dosierung/Anwendung

    Für Anfänger sind maximal 50 Samen zu empfehlen, für Fortgeschrittene 5 bis 10 Gramm. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Samen zu konsumieren. Entweder man kaut die Samen und schluckt sie dann, oder man legt die gemahlenen Samen mehrere Stunden in Wasser ein. Dieses Wasser wird dann entweder abgesiebt (Kaffeefilter oder ähnliches) oder wird pur getrunken. Allerdings kann man erst mit mittleren bis höheren Dosen LSD-ähnliche Wirkungen erzielen.

    Wirkung/Nebenwirkung

    Es gibt LSD-ähnliche Halluzinationen von etwa 6 Stunden Dauer gefolgt von entspanntem Gefühl. Es kommt recht schnell zu einem schläfrigen Zustand, in dem der Berauschte oft beeinflussbar ist. Wenn man die Samen ißt, muß man mit starken Nebenwirkungen (Übelkeit, Erbrechen, Unwohlsein) rechnen. Diese Wirkung geht wahrscheinlich auf nicht wasserlösliche Alkaloide und andere Stoffe zurück. Am wenigsten Nebenwirkungen sind beim einlegen in Wasser zu erwarten. Das einlegen in Wasser wirkt eindeutig halluzinogen, allerdings nicht genauso "wie LSD". Die Wirkung hat eine narkotische und hypnotische Komponente, die sich die indianischen Schamanen für ihre Seelenreisen zunutze machen.
    Personen die an Lebererkrankungen leiden oder gelitten haben und Schwangere sollten Lysergsäureamid auf keinen Fall einnehmen. Die Samen der Trichterwinde sind manchmal chemisch behandelt (Schimmelvermeidung, Anti-Drogen-Maßnahme). Heftiges Erbrechen und Durchfall sind die Folge.

    Vorkommen/Anbau

    Beheimatet ist die Trichterwinde im Süden Mexikos und in Guatemala. In Mitteleuropa wird sie als Zierpflanze zum Begrünen von Zäunen oder Lauben kultiviert. Die Trichterwinde
    gedeiht gut in Muttererde, bevorzugt aber leicht basische Böden. Sie kann an geschützten Orten im Freien oder z.B. auf einem Balkon mit Südlage gezogen werden. Sie braucht viel Wasser, kann aber auch über einige Tage ohne Wasser auskommen. Sogar vertrocknet erscheinende Pflanzen können sich bei guter Neubewässerung erholen. Zur Anzucht werden 4 bis 5 Samen im März bis April in einen Blumentopf gesteckt (Keimdauer 10-20 Tage bei 18-20°C, aber auch schneller) und ab Mitte Mai ins Freie gestellt oder gesetzt. Die Trichterwinde wünscht sich einen sonnigen, wind- und möglichst regengeschützten Platz. Auf kalte und nasse Witterung reagiert die Pflanze empfindlich, die Blütenbildung ist stark beeinträchtigt.


    Erlebnisbericht (vom 12. August '98 und unbekannter Verfasser)

    War heute mal wieder ausgiebig spazieren. Und plötzlich, was sehen meine geröteten Augen: Trichterwinde bei uns im Garten. Wußte garnicht, daß meine Mutter sowas gepflanzt hat. Samen waren auch jede Menge drauf, die ich natürlich schnellstens gepflückt hatte. Nach einer Zählung die fünfmal falsch verlief gab ich es auf und begnügte mich mit meinen 160 und irgendwas Samen. Diese warf ich in meinen Kräuterhäcksler, den ich bei meiner Oma im Keller fand und der bestimmt schon 30 Jahre alt ist Winken Das Pulver stellte ich erstmal beiseite und begann mein Zimmer aufzuräumen, da ich nie einen Versuch mit psychoaktiven Pflanzen in einem "Saustall" unternehmen würde (nee, nichtmal THC...). Nachdem ich einige trippy Poster aufgehängt hatte, die ich im Web gefunden und ausgedruckt hatte und mir noch etwas zum Knabbern und zu trinken geholt hatte, setzte ich mich auf meinen blauen Teppichboden (Der ist genauso blau wie die Wand, es sieht manchmal aus, als wäre man unter Wasser).
    Dort kippte ich die gemahlenen Samen in ein Glas Orangensaft und kippte es schnell runter. Trotzdem war der Geschmack alles andere als angenehm. Nach etwa 25 Minuten verspürte ich eine leichte Übelkeit, die aber doch immer stärker wurde. Also stopfte ich mir ein Purköpfchen, da es mir bei Holzrose auch schon die Übelkeit nahm. Die Übelkeit verschwand zwar nicht ganz, aber immerhin war es jetzt nur mehr ein unangenehmes Ziehen in der Magengegend.
    Nun waren etwa 40 Minuten vergangen, ich legte die "Theater of Tragedy"-CD ein und begann von einer Minute auf die andere zu denken. Nein, nicht denken im allgemeinen Sinn, ich war ein Gedanke ! Nicht mehr Mensch, ich stand über mir, verließ meinen Körper. In dieser Zeit hatte ich starke Sehnsucht nach meiner Freundin, die sich aber nicht unangenehm äußerte. Ich stellte nur fest, wie sehr ich sie brauche und wenn ich an sie dachte, sah ich ihr Bild ganz genau vor mir. Manchmal konnte ich sogar ihre Stimme hören, wie sie leise flüsterte wie der Wind in den Bäumen, die sich bei einer leichten Brise neigen. Später, ich weiß den Zeitpunkt nicht mehr genau, da ich die Angewohnheit habe alle Uhren aus dem Zimmer zu entfernen, begann ein wunderbares Schauspiel an einer meiner Zimmerwände: Ich hatte die Poster (alles Fantasygestalten) alle an eine Wand gehängt und sie mit Schwarzlicht beleuchtet. Diese einfachen Papierstücke, nur bedruckt mit Tinte lebten. Sie erzählten eine Geschichte, die Geschichte eines Menschen, der mir sehr bekannt vorkam, den ich aber nicht identifizieren konnte. (Anm: Ich sah die Geschichte meines eigenen Lebens...)
    Später knabberte ich dann eine Kleinigkeit und zog noch ein Köpfchen. Ich fühlte mich ausgeglichen obwohl meine Gedanken rasten. Ich dachte über mein Leben nach. Was hast Du falsch gemacht, was hättest Du besser machen können? Doch depressiv wurde ich zum Glück nicht. Gegen 2:15 hatte ich dann das Gefühl langsam vom Trip heruntergekommen zu sein und versuchte schlafenzugehen. Fehlschlag: Ich konnte nicht. Mein Körper war aber schon müde, nur mein Geist raste noch immer wie wahnsinnig den Gedanken entgegen, die mein Gehirn ständig produzierte. Also noch zwei Köpfchen geraucht und schließlich die Nacht mit einem Freßflash in der Küche verbracht. Als es hell wurde ging ich dann ins Bett.
    Afterglow hatte ich auch noch einen schönen, als ich wieder total ausgeruht aufwachte, obwohl ich sehr wenig geschlafen hatte.

    Quelle: http://www.nitebeat.de
Inhalte des Mitglieds Ganja smoka
Beiträge: 33
Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz